31.12. – Makonde-Skulptur von Joseph Maussa – Startgebot 500 €

Makonde -Skulptur

von Joseph Maussa

Der Name des Bantu-Stammes der Makonde ist in der Kunst zu einem Begriff geworden: Makonde-Schnitzereien. Was an den skurrilen Formen der Skulpturen aus Tansania und Mosambik am meisten Eindruck macht, ist ihre geistige Dimension: Sie dringt einerseits in Bereiche hinab, die zu den Erfahrungen des Menschen gehören und daher auch uns betreffen. Andererseits äußert sie sich in einem magischen Ritual, von dem wir ausgeschlossen bleiben oder nur Teile verstehen.
 
Die Schnitzerei des Künstlers Joseph Maussa stellt drei Geistwesen, so genannte Shetani dar: einen Mann mit zwei Augen, Nase und weit geöffnetem Mund, der mit einer seiner beiden dreifingrigen Hände ein Horn berührt. Er steht auf einem Bein, welches direkt aus seiner Backe entspringt. Ferner eine Shetani-Frau mit zwei Augen, Nase, Mund mit Zunge und zwei starken Hörnern. Zwischen diesen beiden ist ein dritter zu erkennen, ein junger Mann mit Nase, zwei Hörnern – eins davon kunstvoll gedreht – und einem weit hervortretenden “Scheinwerfer”-Auge, das allen dreien zur Weitsicht verhilft.
 
Stifter dieses außergewöhnlichen Geschenks für die Friedrichsdorfer Adventsauktion sind Mary und Wolfgang Schäfer.
 
Die Skulptur aus Ebenholz ist 85 cm hoch und 11 kg schwer. Sie kann nach Rücksprache und Terminvereinbarung in Augenschein genommen werden bei Dr. Gunhild Loh: gunloh@bioimmun.de
 
Wert des Geschenks: 1.000 €
 
Startgebot: 500 €   >> hier bieten
 

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